Die Zimmer des Hotel Jakob wurden während einer einmonatigen Betriebspause saniert. Der neue Charme der Zimmer wird der Betriebsleitung und den Gästen noch lange Freude bereiten. Für die Umsetzung der Gesamtsanierung benötigte es ein hohes Mass an Planung und eine effiziente Umsetzung.

Das Hotel Jakob bietet seinen Gästen 20 individuelle Zimmer, die wunderbar für Geschäftsaufenthalte, als Rückzugsort oder für Ferien am Zürichsee genutzt werden können. Um seinen Gästen auch künftig einmalige Erlebnisse bieten zu können, entschied man sich dafür, die Zimmer einer Sanierung zu unterziehen. Für die Planung des Projektes setzten sich die Betriebsleitung, die Innenarchitektin und der Geschäftsführer Gesamtsanierung von Schlagenhauf, Roger Frei, zusammen. Es wurde entschieden, das Hotel für einige Zeit komplett zu schliessen und so eine möglichst effiziente Umsetzung der Bauarbeiten zu ermöglichen. Um den Betriebsstopp möglichst kurz zu halten, war ein hohes Mass an Planung und Effizienz gefragt. Am Projekt beteiligten sich über 40 Handwerker – wobei sämtliche Maler-, Gipser- und Abbrucharbeiten von Schlagenhauf übernommen wurden. In einem ersten Schritt wurde die Möblierung demontiert. Die Möbel wurden teilweise entsorgt, grösstenteils jedoch im hauseigenen Spritzwerk aufgefrischt und zur Wiederverwendung für ein internes Studentenheim-Projekt eingelagert.

Gute Arbeitsvorbereitung ist das A und O
Es folgte der Rückbau der Oberflächen. «Es ist schwierig vorherzusagen, was unter der Oberfläche hervor kommt. Entsprechend mussten unsere Handwerker vorbereitet sein, um für jedes mögliche Problem eine entsprechende Lösung bereit zu halten», erklärt Roger Frei. Auch die Bauleitung muss solche Vorkommnisse von Anfang an in der Planung berücksichtigen. Denn diese können zu grossen zeitlichen und finanziellen Abweichungen führen. Um sicherzustellen, dass das Resultat den Erwartungen der Betriebsleitung und Nutzer entspricht, hatte man bereits einige Wochen vor Baubeginn ein Musterzimmer erstellt. So konnten noch Änderungen diskutiert und angepasst werden. Durch die passende Gestaltung und Materialisierung im Vorfeld durch die Innenarchitektin gab es jedoch kaum Differenzen in der Endausführung und der Umbau der restlichen 19 Zimmer konnte beginnen. Die alten Bodenbeläge wurden ausgebaut und durch ein einladendes Eichenparkett ersetzt. Die Wände wurden teilweise neu verputzt und tapeziert. Fensterleibungen und Decken erhielten einen neuen Farbton, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Hinzu kamen offene Regale, wodurch die Räume modern und geräumig daher kommen.

Gute Stimmung – bei Handwerkern und Auftraggebern
Nach vier intensiven Wochen konnte der Umbau schliesslich abgeschlossen und das Hotel Jakob übergeben werden. Dass es dabei auch mal hektisch zu und her gehen konnte, gehört bei solch einem Projekt dazu. Handwerker von Schlagenhauf und externen Unternehmen arbeiteten Hand in Hand zusammen und konnten die Einhaltung des Zeitplans sicherstellen. «Alle beteiligten Parteien waren mit der Umsetzung des Projekts und der Arbeit von Schlagenhauf rundum zufrieden und auch wir hatten eine spannende Zeit und sind sehr glücklich mit dem Resultat», freut sich Roger Frei.