Lehrreiche Tage im ÜK

Impressionen aus dem ÜK
Bericht von Krystall Suter, Lernende Maler 3. Lehrjahr
ÜKs sind überbetriebliche Kurse, die jeder Lehrling in seiner Lehrzeit absolvieren muss. In der Malerlehre haben wir diese in Wallisellen. Dort haben wir morgens Unterricht und nachmittags können wir dann in den uns zugeteilten Kojen arbeiten. Diese Kurse sind da, um uns theoretisch weiterzuhelfen und uns die Sachen zu zeigen, die wir vielleicht bei der Arbeit nicht machen können. So können wir uns auf die Lehrabschlussprüfung (LAP) vorbereiten.
Morgens ist immer Unterricht. Wir besprechen, wie Schleifpapier aufgebaut wird, wie man Tapeten richtig entfernet oder aufhängt, wie man spachtelt, wie eine Lasur aufgebaut ist oder wie viele Spritzarten es gibt und wann welche am besten benutzt wird. Die Themen sind in jedem Lehrjahr verschieden.
Am ersten Tag bekommen wir jeweils einen Plan mit den Sachen, die wir am Nachmittag erledigen müssen. An diesen Plan orientiert teilt uns der Kursleiter am Morgen jeweils mit, was wir heute machen sollen. Dann arbeiten wir in unserer eigenen Koje und stellen für uns selber einen Tagesplan auf. Wir müssen alles auf der Liste machen und in einem guten Zustand abgeben. Meistens zeigt uns der Kursleiter, wie man die Arbeiten erledigen muss. Je nach Lehrjahr bespricht man mehr oder weniger.
Abends schreiben wir dann unseren Rapport, in welchem wir unseren Tag reflektieren. Manchmal gibt es auch Tests, um unseren Fachwissensstand zu prüfen. Am Ende vom ÜK erhalten wir eine Reflektion des Kursleiters und eine Bewertung mit unserem Verhalten und unserer Leistung.

