Zweimal zurück zu Schlagenhauf

Martin Crameri

Martin Crameri ist einer von vielen Mitarbeitenden, die nach einem beruflichen Abstecher wieder bei Schlagenhauf tätig sind. Die Rückkehr bietet Vorteile für beide Seiten.

Wer zu seinem ehemaligen Arbeitgeber zurückkehrt, wird im Fachjargon als Bumerang-Mitarbeitender bezeichnet. Bei Schlagenhauf sind Rückkehrer kein neues Phänomen, sondern gehören schon lange zur Firmenkultur. Einer von ihnen ist Martin Crameri. Der heutige Geschäftsführer Malerarbeiten Küsnacht ist sogar bereits zweimal wieder ins Unternehmen zurückgekommen.

Vor 15 Jahren hatte er seine Malerlehre bei Schlagenhauf in Adliswil absolviert. Nach einem Abstecher zum Militär arbeitete er daraufhin wieder bei Schlagenhauf als Maler. Danach wechselte er in den Versicherungssektor. Im Herbst 2021 zog es ihn schliesslich zurück in die Baubranche, und er trat seine heutige Position als Geschäftsführer bei Schlagenhauf an.

Prozesse und Kultur sind bekannt
Zum ehemaligen Unternehmen zurückzukehren, hat für Mitarbeitende und Arbeitgeber zahlreiche Vorteile. Beide Seiten wissen, worauf sie sich einlassen. Die Rückkehrer kennen den Arbeitgeber und einen Grossteil der Kolleginnen und Kollegen bereits. «Dies gilt gerade für Schlagenhauf, wo es viele langjährige Mitarbeitende gibt», sagt Crameri. Die ersten Wochen im neuen Job gestalten sich für Rückkehrer meistens einfacher. Denn sie kennen die Strukturen und die Firmenkultur bereits.

Martin Crameri (3 v.r.) mit seinem Team Chrystos Plevanails, Yarson Rebolledo, Dejan Stankovic, Benjamin Bähler, Petar Milkovic, Hugo Udovc, Mauro Cosenza (v.l.n.r)
Martin Crameri (3 v.r.) mit seinem Team Chrystos Plevanails, Yarson Rebolledo, Dejan Stankovic, Benjamin Bähler, Petar Milkovic, Hugo Udovc, Mauro Cosenza (v.l.n.r)

Persönlich hatte Crameri viele Gründe, zu seinem alten Arbeitgeber zurückzukehren. «Die Rolf Schlagenhauf AG ist ein super Arbeitgeber», sagt er. «Das Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass die Mitarbeitenden viel Verantwortung übernehmen können.» Wer motiviert sei, könne es hier sehr weit bringen. Dem 28-jährigen gefällt zudem, wie Schlagenhauf auf die Entwicklungen Digitalisierung und Nachhaltigkeit reagiert. Und nicht zuletzt war auch der Name des Unternehmens entscheidend: «Wer sagt, dass er bei Schlagenhauf arbeitet, erhält positive Reaktionen – das Unternehmen hat in der Region einen guten Ruf.»

Überall dazu gelernt
In seiner beruflichen Karriere sammelte Crameri an allen Stationen wichtige Erfahrungen. Dies fing bereits mit der Lehre an: «Es war eine sehr fundierte Ausbildung und meine Arbeit war sehr nachhaltig.» Noch heute fahre er an Fassaden vorbei, die er damals gestrichen habe.
Im Militär wurde er zum Gruppenführer geschult. Noch sehr jung habe er damals viel über Führung gelernt, erinnert er sich.

Zurück bei Schlagenhauf arbeitete der ausgebildete Maler von Anfang an mit Zielvereinbarungen und musste seine eigenen Rapporte schreiben. «Bei uns bekommt man als Mitarbeiter auch mal eine Offerte in die Hand gedrückt und darf selbst überlegen, welches Material man mitnehmen soll», erklärt Crameri. «So habe ich gelernt, selbstständig zu sein, ruhig zu bleiben und in Lösungen, statt in Problemen zu denken.». In der Versicherungsbranche schliesslich hat er erstmals viel am Computer gearbeitet und sich in diesem Bereich Know-how angeeignet.

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